Der kleinr, runde Lernroboter Ozobot kommt mit Ladekabel und Stiften.
Der Ozobot scant gemalte Linien und bewegt sich den Linien entlang, kann entsprechend bunt Leuchten und farbige Codes, also Farbfolgen, interpretieren, die ihm sagen ob er abbiegen, drehen, beschleunningen oder etwas anderes machen soll.
Mit etwas Phantasie kann der Roboter im Puncto Aussehen und Aufgaben (Stories) aufgepeppt werden. Wir haben einfach eine Feder drauf geklebt und Labyrinthe gemalt. Inspiration und Vorlagen sind bei vielen Quellen online vorhanden, oft ist jedoch ein Farbdrucker erforderlich. Wir haben, wie auf den Fotos unten zu sehen, zum Beispiel eine Vorlage von den jüngen Tüfftern genutzt. Siehe hier https://tueftelakademie.de/erste-uebungen-ozobot/
Viel Bastelzubehör ist auch erhältlich, aber auch durchaus selber machbar.
Entsprechend dicke und geeignete Linien per Hand zu malen ist nicht ganz ohne. Codes zum beschleiuningen, Abbiegen, Drehen sind sehr lustig, aber die so aufzumalen, dass sie lang genug und nicht überdeckend sind, ist für mich eine Herausforderung.
Die 5-Jähringe Testerin hat nur gekritzelt, aber tatsächlich mit sehr viel Spaß auch die Codes getestet. Selbst dann sind viele Aufgaben denkbar und spaßig. Toll als Einstig in die Programmierung auch schon für Kinder, die noch nicht lesen können. Man kann nebenbei ziemlich kreativ werden und viel malen, was wiederum viel kreative off-screen Zeit und Familienzeit bedeutet. Gleichzeitig werden die Kleinsten warm mit den ersten programmierbaren Befehlen.
Was uns negaiv aufgefallen ist: Der Roboter lässt sich manchmal schwer kalibrieren. Möglicherweise war aber auch dasExemplar aus der Bücherei schon etwas durch. Also nach dem Kauf unbedingt testen.
Auf amazon gibt es momentan ein Angebot für Gruppen/Klassen:
und nettes Zubehör für leichteren Einsatz:
und sehr wichtig: die Stifte kann man auch nachbestellen