Ein Roboter wie eine Kugel, die man mit Hilfe einer dazugehörigen App programmieren kann. (Hier geht es direkt zum Produkt auf amazon)
Es gibt 3 Modi.
Das einfachste ist einfach live zu steuern: man fährt mit dem Finger über den Touchscreen am Tablet und der Roboter fährt genau so durch die Gegend. Der Spielzeugroboter ist dabei ziemlich unempfindlich und rollt ohne Probleme gegen die Wände. Man kann auch die Geschwindigkeit anpasssen. Das machte unser 5-Jährigen Testerin am meisten Spaß, aber auch die Erwachsenen haben gegrinst.
Ansonsten kann man zwischen 2 Programmiermöglichkeiten wählen. Man kann Routen in verschiedenen Farben malen und dann den Roboter die Sequenzen fahren lassen und in entsprechenden Farben leuchten. Das funktioniert auch gut, wenn die Kinder noch nicht lesen können. Das ist insgesmmt ein guter Einstieg in die Programmierung.
Die schwierigere Variante ist programmieren mit vorgefertigten Codeschnipseln, die man miteinander kombinieren kann so, dass ganze Bewegungssequenzen, inklusive Schleifen und Wiederholungen entstehen und abgespielt werden können. Das ist das weit verbreitete Prinzip der Blockprogrammierung als Einstieg für Programmieranfänger. Der Lernroboter wächst also als Lernmedium mit den Fähigkeiten der Kindern.
Wir habein zwar anfangs ein bisschen Probleme mit der Kalibrierung und der Größenskalierung der Bewegungsabläufe gehabt. Da muss man ein mal durch. Lohnt sich dann aber definitiv.